Sonntag, 27. November 2016

Der erste Advent

Hallo meine Lieben!

Jetzt sind es noch 28 Tage bis Weihnachten. In diesem Jahr haben wir die längste Adventszeit, näämlich genau vier Wochen. Das ist wunderbar, denn so können wir diese Zeit ganz besonders nutzen und uns sowohl organisatorisch (ihr wisst schon: Deko, Kekse und Geschenke) auf weihnachten vorbereiten, aber eben auch geistlich!

Ich habe heute den ersten Advent mit einem Gottesdienst begonnen und ich möchte sehr gerne das Evangelium mit euch teilen:

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,
und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen.
Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.
Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

Matthäus  24, 37-44

So dramatisch sich das nun auch anhören mag... das wichtigste an diesem Text ist doch der Aufruf, bereit zu sein. Bereit zu sein für das Wiederkommen unseres Herrn Jesus Christus. Denn er kündigt sich nicht an, er ist vielmehr wie ein unerarteter Besuch, den wir aber trotzdem mit offenen Armen empfangen wollen.
Deswegen sind tägliche kleine Gesten so wichtig. Damit ich nicht in Stress verfalle, wenn sich spontaner Besuch ankündigt (oder auch einfach so vor der Türe steht), räume ich täglich ein wenig auf, am Morgen wische ich geschwind mit dem Staubwedel über die Flächen und putze grob die Waschbecken und das WC.
Und genauso wie mich diese insgesamt 15 Minuten am Tag für Besucher vorbereiten, so richte ich mich jeden Tag neu zu Gott aus. Ich versuche mein Leben in seinem Sinne zu gestalten. Ich möchte hier nciht den Eindruck erwecken als sei ich perfekt oder auch nur ansatzweise nahe dran, aber was das wichtige ist, ist nicht das Ergebnis, sondern das stetige Bemühen um das Ergebnis.

Ihr merkt vielleicht auch, dass ich (noch) nicht sehr darin geübt bin, religiöse Texte zu schreiben. Aber auch hier ist das Bemühen bzw. das Üben besser, als das Nichtstun.

In den kommenden Wochen möchte auch ich euch die Adventszeit versüßen und so werdet ihr hier einige schöne und auch hilfreiche Sachen zu lesen bekommen.

Und um euch jetzt noch den Abend zu verschönern, möchte ich noch zwei ganz tolle Lieder mit euch teilen (bzw. ist es das gleiche Lied, von zwei Interpreten).




Ich wünsche euch nun einen wunderschönen ersten Adventssonntag, genießt den Abend und verbringt ihn mit den Leuten, die ihr liebt (wann habt ihr zuletzt mit euren Eltern gesprochen?)

Liebste Grüße,
Daniela

Donnerstag, 10. November 2016

Jetzt habe ich sogar drei Jobs - warum ich nach der Pädagogik nun auch noch Herbalife-Coach wurde

Habt ihr Ziele in eurem Leben?
Also ich habe auf jeden Fall welche und auch wenn es abgedroschen klingt, so lautet mein Lebensziel: Glücklich werden. Natürlich ist das absolutoberflächlich und ich habe auch einen Plan, wie ich das genauer differenziere, den schreibe ich euch aber erst auf, wenn ich mein Visionboard fertiggestellt habe.

Jedenfalls fand ich im Laufe meines jungen Lebens heraus, dass ich 1. nicht Juristin sein wollte (ich brach das Studium im 6. von 8 Semestern ab) und dann etwas später auch noch, dass mich "nur" Erzieherin nicht glücklich macht. Und so reduzierte ich meine Stelle auf etwa 50% und schaute mich nach anderen Dingen um. Im September diesen Jahres war ich staatlich anerkannte Erzieherin in Teilzeit, zusätzlich Angestellte der VHS. Als solche gab ich drei Stunden in der Woche Sprachförderung und vier Stunden Hausaufgabenbetreuung.
Und dann lernte ich kurz darauf Björn und Franziska kennen.

Björn und Franziska sind Herbalife-Coaches. Bjoern hatte ich mal auf Instagram gefunden und fand seine Art so toll, dass ich ihm folgte. Franziska ist seine Freundin Verlobte und so folgte ich ihr auch nach einiger Zeit.
Irgendwann schaltete Björn ein Video auf Instagram, auf dem er neue Teammitglieder für Herbalife suchte. Und weil ich nach einer neuen Herausforderung suchte, schrieb ich ihn an. Und nun bin ich Mitglied in seinem Team.

Nun muss ich euch erst einmal erklären, was Herbalife eigentlich ist.
Herbalife wurde 1980 von Mark Hughes gegründet und hat sich seitdem zum Marktführer für Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Auch Kosmetikprodukte werden von erbalife hergestellt.
Dabei verpflichtet sich Herbalife einer natürlichen Verarbeitung, verzichtet auf dieses Ekelzeugs wie Aspartam und Co und setzt sich für eine ausgewogene Ernährung ein (ausgewogen heißt ausgewogen, also nicht low carb oder no-sonstwas). Außerdem sind auch Sport- und Ruhezeiten wichtige Eckpfeiler im Herbalife-Lifestyle, was das ganze eben so wunderbar praktikabel macht (es werden übrigens von vornherein keine "Über-Nacht-Erfolge" versprochen, was auch für die Glaubwürdigkeit der Marke spricht!)
Die Produktpalette ist riesig und reicht eben von Gewichtsmanagement über Nahrungsergänzung, Energie, Sport und Fitness, Kosmetik und Körperpflege sowie Literatur.
Herbalife arbeitet über ein Vertreibssystem, das dir meine Coaches sehr viel besser erklären können als ich, deswegen habe ich dir hier und hier jeweils ihre Instragramprofile und hier und hier ihre Facebookprofile verlinkt (bitte sage Ihnen, dass du von meiner Seite kommst). Jedenfalls gibt es mir die Möglichkeit, direkt mit Herbalife zusammenzuarbeiten und so nicht nur die Produkte günstiger zu erhalten, sondern auch noch, wenn ich mich ausreichend reinhänge, damit Geld zu verdienen.

Ich muss sagen, mir gefiel das Konzept sofort! Natürlich machte ich mich im Internet schlau und fand auch einige Kritikpunkte zu Herbalife. Aber 1) findet man zu ALLEM im Netz irgendeine Art von Kritik und 2) fand ich die Kritikpunkte eher unrelevant.
Ich finde es eine tolle Möglichkeit, neben meiner Arbeit mit Kindern, auch Erwachsenen helfen zu können, ein glückliches und gesundes Leben zu führen! Es ist eine Arbeit, die mich multimedial kreativ fordert und die mir (Achtung, hier kommt Eiegnnutz!) zum einen durch den Kontakt mir anderen Menschen hilft, meine sozialen Ängste zu überwinden und zum anderen kann es mir eben auch helfen, meine finanzielle Freiheit zu entwickeln. Und lecker ist es auch noch!

Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der es schwer ist gute Fotos zu machen...


Nun bin ich also eine Frau mit einer Multikrarriere *lach* Ja, das hätte ich mir vor einigen Jahren niemals denken lassen, aber so spielt das Leben manchmal neue Karten aus. Ich bin auf jeden Fall überglücklich, diesen Schritt gemacht zu haben und biete euch natürlich an, mich anzuschreiben, sollte Interesse an diesem Lebensstil oder dieser Karriere bestehen.

Liebste Grüße,
Daniela

Mittwoch, 9. November 2016

Mein Leben ohne die Pille - das Fazit nach einem Monat


 Ja, jetzt bin ich vier Wochen pillenfrei.

Bevor ich jetzt aber zum Eingemachten komme, muss ich mich erstmal dafür entschuldigen, dass letzte Woche kein Post online gegangen ist. Ich hatte mich am Donnerstag davor schwer an der Schulter verletzt und konnte mich überhaupt nicht motivieren irgendwas zu schreiben (vielleicht eine Nebenwirkung der Schmerzmittel? Zumindest habe ich mich voll auf Droge gefühlt...). Jedenfalls wurden alle schlimmeren Dinge wie die Kalkschulter oder ein Sehnenriss ausgeschlossen, ich hatte "nur" eine Überbelastung und die Sehnen sind jetzt extrem beleidigt. Etwas Gutes hat das aber: Ich bekomme Massagen und wow, tut das gut. Ich glaube, das gönne ich mir immer wieder mal, wenn das Rezept durch ist :)

Zurück zum eigentlichen Thema!
Nun bin ich also seit vier Wochen pillenfrei und statt jetzt wieder alle Punkte abzuhandeln, wie ich es in der ersten und zweiten Woche getan habe, möchte ich euch heute einen Gesamteindruck beschreiben.

Zuerst aber zu der Frage, die ich mir selbst vor diesem Vorhaben gestellt habe: Wie wird meine Periode sein? Ich habe viel gelesen, dass sie erstmal einige Zeit garnicht kam, dann sehr unregelmäßig und es Monate oder gar Jahre gedauert hat, bis sie sich wieder eingependelt hatte (unter anderem findet ihr zu dem gesamten Thema hier einen schönen Beitrag).
Nun, was soll ich sagen... Ich habe meine Periode am Sonntag bekommen. Und was ich daran so besonders toll fand war, dass ich sie sehr genau vorhersagen konnte. Vor etwa zwei Wochen hatte ich ein starkes Ziehen im Unterbauch und hatte bereits die Vermutung, dass ich meinen Eisprung haben könnte. Am Samstag Abend bekam ich dann ziemlich fiese Bauchschmerzen und als mein Mann fragte, ob ich vielleicht etwas falsches gegessen haben könnte, sagte ich nur, dass ich vielleicht meine Tage bekommen würde. Und so war es dann auch.
Natürlich denke ich jetzt nicht, dass alles wieder im Lot ist, vielleicht setzt sie jetzt erstmal aus, aber wer weiß das schon. Dafür ist diese Serie ja da, dass ich euch mitnehmen kann auf dieser kleinen Reise.
Was ich aber sagen kann: Meine Periode war absolut anders. Erstmal hatte ich zwei Tage lang Regelschmerzen, am zweiten Tag so schlimm, dass ich in der Nacht kaum geschlafen habe. Dann war sie viel und vor allem viel flüssiger als vorher. Es fühlte sich dabei aber doch besser, natürlicher an (also die Viskosität meine ich). Und vor allem war der ganze Spuk heute Morgen schon wieder rum (was bedeutet, dass ich meine Tage im Grunde nur 3 Tage lang hatte...).

Nun zu den anderen, weniger offensichtlichen Dingen:

Viele sagen immer, mit dem Absetzen der Pille habe sich bei ihnen unglaublich viel (vor allem ins Negative) verändert. Ich muss sagen, bei mir überhaupt nicht. Klar, in der ersten Woche hatte ich schlechte Haut, die hat sich aber wieder super eingependelt, zwar habe ich etwas mehr Pickel als vorher, aber die stressen mich nicht, vor allem kommen und gehen die innerhalb eines Tages. Ich werde demnächst (Hallo Weihnachtsmann, hier bin ich) die Pflege auf etwas hochwertiger umstellen und da es mit den Proben schon gut geklappt hat, wirds mit der Originalgröße auch funktionieren.
Mein Gewicht und mein Körperfettanteil sind mehr oder weniger gleich geblieben. Klar, meine Verletzung hatte mich erstmal aus dem Training gehauen, vielleicht hätte ich sonst andere bessere Ergebnisse, aber hätte hätte Fahrradkette, so ist es eben nicht und wir müssen schließlich mit dem arbeiten, was da ist.
Ich bilde mir ein, dass mir meine Haare ausgehen.... Zumindest ist momentan ziemlich viel Haar in der Bürste... Aber da bin ich eh extrem empfindlich und schiebe schnell Panik, ich könnte eine Glatze kriegen (warum auch immer, meine Familie ist von mütterlicher Seite zumindest noch bis ins hohe Alter mit kräftigem Haar gesegnet). Nächsten Samstag bin ich beim Friseur, vielleicht weiß ich danach

Ich bin ein ganz schöner Morgenvogel geworden. 5.15 Uhr aufstehen, Morgensport, Meditation, Frühstück, Wohnung putzen, arbeiten... alles kein Thema grade. Dafür wollte ich grade letzte und vorletzte Woche am liebsten ein Mittagsschläfchen machen. Und abends packe ich es dafür auch oft länger, wenn ich denn einen Anreiz habe, wachzubleiben.
Ich esse weniger Zucker. Zumindest teilweise. Zwar mag ich gerne noch den Keks/dieSchokoloade/das Honigbrot am Nachmittag, aber insgesamt fahre ich weniger auf Süße ab. Als am Freitag hatte ich etwas, was ich nach neueren Standards als "Frustfressen" bezeichnen würde, mein altes Ich hat dafür aber wohl eher ein müdes Lächeln auf der Lippe: drei Kekse, vier Maoam Kracher und 1 Handvoll Chips... ja. Könnte schlimmer sein denke ich!

Mein Selbstbewusstsein hat einen Mega-Boost bekommen! Ich mache Videocalls, rufe Menschen an, grinse immer, bin laut, mache auf mich aufmerksam, traue mich einfach Dinge, vor denen ich mich vorher eher versteckt habe. Und das ist auf der einen Seite absolut geil und doch auch beängstigend, weil ich bisher immer eher ein stilles Mäuschen war.
Mir ist natürlich klar, dass ich nicht direkt sagen kann, ob es an dem Absetzen der Pille, also der Hormone liegt (wir erinnern uns, dass die Pille auch deppressiv machen kann?) oder an der Tatsache, dass ich dadurch das Gefühl bekommen habe, mein Leben und meinen Körper mehr selbst zu bestimmen und diese eine Handlung nun auf andere Bereiche ausstrahlt. So oder so, eine interessante und wirklich tolle Begleiterscheinung.
Insgesamt ist meine Laune auch ausgeglichen und grundsätzlich sehr gut!

So, das war nun also eine Zusammenfassung des ersten Monats. Wir sehen uns mit diesem Thema in zwei Monaten wieder und bis dahin hoffe ich, dass ihr mich trotzdem mal hier auf dem Blog besuchen kommt.

Liebe Grüße,
Daniela

Sonntag, 6. November 2016

Ziele im November



Kennt ihr das, wenn augenscheinlich ganz zufällige Dinge in einem sehr engliegenden Zeitraum passieren bzw. man mit diesen in Kontakt kommt und sich nur denkt: "Das kann doch kein Zufall sein?"

So ging es mir in den letzten Wochen mit dem Thema "Zielsetzung". Zuerst stolperte ich in unserem Sozialladen über ein Buch, das ich mir direkt mitgenommen hat, weil mich der Titel und der Klappentext so gefesselt hatte. In diesem Buch ging es unter anderem um das Thema "Think Big" und Zielsetzung.



Kurz darauf bekam ich eine Mail von Wordpress, dass einer der Blogs denen ich folge, einen neuen Artikel gepostet hat. Thema: Ziele im November.

Und etwa zu der gleichen Zeit meldete ich mich auf ein neues Jobangebot, zu dem ich in der kommenden Woche nochmal was sagen werde. Dazu werde ich momentan regelmäßig online gecoached und heute war das Thema: "Zielsetzung".

Da tut sich mir doch die Frage auf, ob Gott mir vielleicht ein Zeichen geben will, dass ich an meinen Zielen arbeiten sollte bzw. den Fokus wieder neu ausrichten sollte. Und während ich vorhin durch das Seminar an meinen Langzeitzielen gearbeitet habe ("Was möchte ich in 1/3/5/10 Jahren erreicht haben?"), möchte ich mit euch meinen kleinen Ziele teilen, die ich im Monat November erreichen möchte:

  • Ich möchte zwei bis drei Posts in der Woche online stellen. Denn die Serie über das Absetzen der Pille geht jetzt in die erste längere Pause und so muss ich neuen Content schaffen. Denn ich möchte, dass ihr lieben Leser ja trotzdem herkommt :)
  • Ich möchte meine Weihnachtsplanung ins Rollen bringen. Den Plan selbst habe ich schon aufs Papier gebracht, nun muss ich noch an der genauen Zeiteinteilung arbeiten und auch aktiv werden, vor allem basteln und backen.
  • Ich möchte 200 Euro zum Schuldenabbau beitragen. Ich weiß noch nicht ganz genau, wie ich das machen werde (vor allem brauche ich noch Winterschuhe!) aber das möchte ich wirklich angehen!
  • Ich möchte mehr auf Instagram posten, um die soziale Reichweite meines Blogs zu vergrößern.
  • Ich möchte das Buch, von dem ich oben gesprochen habe, nochmal lesen und die wichtigsten Dinge markieren/rausschreiben.
  • Ich möchte an Wegen arbeiten, die mich effektiver arbeiten lassen (insbesondere im Haushalt und bei der Arbeit selbst).
Das ist meine Liste meiner Novemberziele. Entstanden ist sie auch im Hinblick auf meine großen Ziele von heute Morgen, denn diese kleinen Ziele unterstützen die großen.

Wie ist es mit euch? Macht ihr euch auch größere und/oder kleinere Ziele, überlegt ihr euch immer wieder Ziele oder macht ihr die hautsächlich zu Silvester (was ja auch nicht mehr so lange hin ist)?

Jedenfalls wünsche ich euch jetzt noch einen wudnerschönen Sonntag! Ich werde mich jetzt zusammen mit meinem Schatz auf dem Sofa einmümmeln und wir schauen Väterchen Frost dabei zu, wie er unsere Welt mit einer weißen Decke zudeckt (denn ja, die Schneebilder sind von heute).


Liebe Grüße,
Dani